Roland Schacht | Arzt, Homöopathie

Das Wort kommt aus dem Japanischen und bedeutet frei übersetzt universelle oder göttliche Lebensenergie.

Das Heilen mit Handauflegen ist wohl eine der ältesten und mitmenschlichsten Formen des Heilens.

In der Neuzeit wurde es Ende des 19. Jahrhunderts von dem Japaner Dr. Mikao Usui wiederentdeckt, einem Professor der katholischen Theologie an der Hochschule von Kyoto in Japan. Von ihm wurde es in Form der Meisterschaft an seinen Nachfolger Chujiro Hayashi und von dem an Frau Hawayo Takata weitergegeben.

Frau Takata brachte das Usui-System in die Vereinigten Staaten. Dort weihte sie ihre Enkelin Phyllis Furumoto und die Ärztin Barbara Ray als Reikimeisterinnen und als ihre Nachfolgerinnen ein. Beide Frauen gründeten Organisationen zur Ausbildung von Reikimeistern und zur Verbreitung von Reiki.

Als Reikimeister ist es mir ein Anliegen, in den Kursen und Einweihungen eine möglichst tiefgehende persönliche Erfahrung mit Reiki zu vermitteln. Für mich ist Reiki ein Einstieg in einen individuellen spirituellen Weg. Aus diesem Grund habe ich die Teilnehmerzahl in den Gruppen auf vier begrenzt.

Die Kurse Reiki 1 und 2 beginnen am Freitagnachmittag und enden am Sonntag am frühen Nachmittag. In dieser Zeit bleibt die Gruppe zusammen, das heißt wir übernachten zusammen in den Räumen, in denen die Seminare stattfinden und verbringen auch die gesamte Zeit miteinander. Dadurch entsteht eine eigene Gruppenatmosphäre, die jeden Einzelnen trägt und schützt.

Reikibehandlungen gebe ich in einer entspannten meditativen Atmosphäre. Dabei erfolgt nicht nur die Übertragung von Reiki, sondern auch eine Harmonisierung im Fluss der Körperenergien.

Die Behandlung mit Reiki dient dazu aufzutanken, sich zu entspannen und Ordnung im Energiesystem zu schaffen. Auf die Weise werden die körpereigenen Heilkräfte gestärkt und in die Lage versetzt Selbstheilungsprozesse zu gestalten.